Donnerstag, 6. März 2008

Einbürgerungen / Asyl / Integration

Manuel Angehrn Einbürgerungen sind stets mit Persönlichen Schicksalen verbunden. Im Gegensatz zu Wahlen soll aber nicht das Volk bestimmen wenn es zum Schweizer wählen soll, sondern eine Behörde, welche aufgrund der vom Volk vorgegebenen Kriterien entscheiden muss. Dabei sind die Beherrschung der deutschen Sprache und Kenntnisse der örtlichen Gepflogenheiten in die Bewertung einzubeziehen.

Asyl trifft oft jene Menschen, die am Abgrund in ihrem eigenen Land standen und deshalb das Land verliessen. Um wirkungsvoll dagegen vorzugehen, kann die Schweiz keinen Einzelgang wagen. Nur gemeinsam mit den europäischen Staaten kann das Problem bei den Wurzeln gepackt werden, nämlich da wo die Asylanten herkommen. Sind sie aber bereits in der Schweiz so muss schnell über ihr Status entschieden werden ohne sie Jahrelang ohne Arbeit oder Beschäftigung warten zu lassen.

Integration beginnt beim Integrationswilligen Ausländer und fällt mit der Bereitschaft der Schweizer den Ausländern auch eine Chance auf Integration zu geben. Jugendliche haben meist weniger Probleme, da sie über die Schule mit den Ortsansässigen in Kontakt treten können. Wenn aber die Schweizer aus den Gegenden einfach wegziehen, weil zu viele Ausländer da sind funktioniert die Integration auch nicht.

Keine Kommentare: