Donnerstag, 6. März 2008

Energie und Klimaschutz

Der Klimawandel ist einerseits ein globales Problem, das nur von den grössten Staaten gemeinsam gelöst werden kann. Solange nicht die Europäische Union, die USA, China, Indien und Russland das Problem miteinander angehen, werden wir zu keiner befriedigenden Lösung gelangen. Anderseits können kleine Staaten wie die Schweiz mit gutem Beispiel vorangehen und versuchen, die grösseren zum Einlenken zu bewegen. Klimawandel kann durch bewussten Umgang mit Strom und Erdöl auf ein Minimum reduziert werden. Zentral ist die Sensibilisierung im Umgang mit den Ressourcen sowie die Effizienzsteigerung seitens der Produzenten. Der Staat kann dafür nur Anreize schaffen oder Grenzwerte festlegen.

Die Schweiz hat eine einigermassen saubere Energieversorgung mit Wasser- und Atomkraftwerken, die beinahe den grössten Bedarf decken. Hiervon darf sicherlich nicht abgerückt werden, um in Umwelt-unfreundliche Lösungen wie Öl-, Kohle- oder Gaskraftwerke zu investieren. Atomkraft scheint mir im Moment der sauberste Weg zu sein, die Energienachfrage der Schweiz zu decken. Des Weiteren muss aber das Angebot an Solar- und Windenergie in vernünftigem Rahmen ausgebaut werden. Grosse Dächer eignen sich bestens für Solaranlagen und stören kaum.

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